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Niederschläge am kommenden Wochenende: Normaler Sommerregen erwartet

Viele Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet verfolgen zurzeit besonders aufmerksam den Wetterbericht, ob neue Starkregenfälle zu erwarten sind. Für das kommende Wochenende sagen die Wetterdienste wieder Niederschläge voraus, die jedoch aller Voraussicht nach mit denen vom 14. Juli in keiner Weise vergleichbar sind. Frank Haag von der städtischen Feuerwehr: „Wir erwarten einen ganz normalen Sommerregen. Die Wettersituation wird trotzdem von uns genau verfolgt.“

Unabhängig von zu erwarteten Niederschlägen sind immer noch Sichtungsfahrzeuge im Stadtgebiet unterwegs, die die aktuelle Situation aufnehmen und bewerten. Auch während des zu erwartenden Regenereignisses werden mögliche neuralgische Punkte weiter im Auge behalten, ganz besonders der Bereich des Hebborner Baches.

Unabhängig von den Prognosen stehen die städtischen Dienste zur Vorbeugung von Schadensereignissen in Bereitschaft, so neben der Feuerwehr hauptsächlich die Gewässerunterhaltung, die für freie Bachdurchlässe und Kanalabläufe sorgt. Bürgermeister Frank Stein: „Die Regenmengen, die prognostiziert werden, sind Gottseidank nicht mit denen der zurückliegenden Katastrophe vergleichbar und können von der städtischen Infrastruktur planmäßig bewältigt werden.“ Am 14. Juli hatte es im Stadtgebiet mehr als 12 Stunden lang in extrem hoher Intensität geregnet.

Martin Wagner, Leiter des städtischen Abwasserwerks, erläutert: „Unsere Abwassersysteme sind nach Regeln der Technik gebaut, die sich am bundeseinheitlichen Starkregenindex orientieren. Danach muss die Regenwasserkanalisation ein Starkregenereignis der Stufe 2 aushalten, was etwa einem fünfjährigen Ereignis entspricht. Die Straßen, Wege und Plätze in der Stadt können weitere Regenmengen bis zu einer statistischen Wiederkehrzeit von 10 bis 30 Jahren bis auf wenige Ausnahmen schadlos abführen.“