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Polizei warnt vor Telefonbetrügern im Rheinisch-Bergischen Kreis

Am vergangenen Osterwochenende gaben sich Betrüger in vier Fällen telefonisch als falsche Polizeibeamte aus, um Geld und Wertgegenstände von Senioren zu ergaunern. In zwei weiteren Fällen wurde die Masche "falscher IT-Mitarbeiter" angewandt. Betroffen waren unter anderem eine 82-Jährige, zwei 79-Jährige und eine 87-Jährige Dame - jeweils aus Bergisch Gladbach.

Die Betrüger gaben sich als Kriminalkommissare der Polizei Bergisch Gladbach aus und fragten die Seniorinnen unvermittelt nach Goldbarren, Schmuck und weiteren Wertgegenständen.

In den zwei anderen Fällen, die sich in Bergisch Gladbach und in Leichlingen ereigneten, gaben sich die Betrüger als angebliche Microsoft-Mitarbeiter aus.
Glücklicherweise kam es in keinem dieser Fälle zu einem Erfolgseintritt.

Die Polizei RheinBerg appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger: -Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf, rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an und schildern Sie den Sachverhalt. -Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. -Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. -Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. -Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. -Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

Eine Information der Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis