Die Arbeiten am Mehrgenerationenpark in Refrath nehmen Gestalt an. Seit Mitte Februar wird an den Gehölzen gearbeitet. Die städtischen Gärtner haben die Gehölze markiert, die sich in den zukünftigen Park integrieren lassen.
Viele Sträucher wurden stark zurückgeschnitten (in der Fachsprache „auf den Stock gesetzt“). Der Grund dafür: Es sollen sich dort keine brütenden Vögel einquartieren, um den geplanten Baubeginn des Parks im kommenden Herbst nicht zu gefährden. Für die Mehrheit der Büsche und Sträucher ist dieser kahlschlagartige Rückschnitt unproblematisch: Momentan nicht schön anzusehen, aber im Frühjahr treiben die Gehölze wieder aus und blühen wie eh und je. Gehölzarbeiten dürfen übrigens aus Tierschutzgründen nur bis zum 1. März durchgeführt werden. Insbesondere Vögel sind mit ihren Brut- und Niststellen von nicht erlaubten Gartenarbeiten über den März hinaus betroffen. Bei Verstoß gegen diese Regel drohen Bußgelder.
Da der neue Mehrgenerationenpark ausschließlich aus städtischen Mitteln und Spenden von Refrather Bürgerinnen und Bürgern finanziert wird, sind Spenden immer noch sehr willkommen. Den Link dazu gibt es hier:
http://bhv-refrath.de/?page_id=11