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Änderungen im Zugverkehr zum Fahrplanwechsel am 13.12.2020

Änderungen im Zugverkehr zum Fahrplanwechsel am 13.12.2020Bild vergrößern

Keine Änderungen bei der S 11, RB 26 verkehrt ab Köln-Dellbrück in Dreifachtraktion

Verbesserungen vor allem in den Tagesrandlagen und an den Wochenenden

Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 wird es auf dem Gebiet des Nahverkehr Rheinland (NVR) zu Angebotsveränderungen und -verbesserungen kommen.

So kann auf der Eifelstrecke das Angebot bei der RB 24 ausgeweitet werden: Hier wird der Halbstundentakt zwischen Köln und Euskirchen bis Mitternacht erweitert und an den Wochenenden wird es ein zusätzliches Nachtfahrtenpaar geben, das um 02:05 in Köln Messe/Deutz Richtung Euskirchen startet. Zudem wird wochentags die um 05:40 Uhr in Köln Messe/Deutz startende Frühfahrt bis nach Kall verlängert. Bei der S 23 zwischen Bonn und Euskirchen wird der Betriebsbeginn wochentags eine halbe Stunde früher stattfinden (Bonn 05:10 Uhr/Euskirchen 04:08 Uhr). Hinzu kommen Verbesserungen im Nachtverkehr und an den Wochenenden. Zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel beginnt der Betrieb der RB 23 wochentags und sonntags eine Stunde früher und endet wochentags eine Stunde später. Die seit dem vergangenen Fahrplanwechsel auch wochentags verkehrende „Bördebahn“ (RB 28) wird vormittags um ein Fahrtenpaar ergänzt, so dass ein durchgehender Zwei-Stunden-Takt entsteht. Aufgrund von Infrastrukturverbesserungen kann die Fahrzeit von 54 auf 46 Minuten verkürzt werden. Dadurch entstehen an den Endhaltestellen Euskirchen und Düren neue Anschlussmöglichkeiten.

Auf der Strecke der Oberbergischen Bahn (RB 25) sorgt eine zusätzliche Spätfahrt für eine Verlängerung des 30-Minuten-Takts bis 24 Uhr. Eine Taktverdichtung zwischen Engelskirchen und Gummersbach am Vormittag führt dazu, dass zwischen Köln und Gummersbach ganztägig ein Halbstundentakt besteht. Zudem wird wochentags ein zusätzliches Frühzugpaar um 04:54 Uhr in Köln Hansaring starten und bis Overath und um 5:31 Uhr wieder zurückfahren.

Mittelrheinbahn fährt ab Dezember mit Dreifachtraktion
Die andauernden Brückenbauarbeiten in Köln-Deutz sorgen dafür, dass der RE 6 (RRX) weiterhin über Köln Messe/Deutz (tief) und Opladen umgeleitet werden muss. Auf die Mittelrheinbahn (RB 26) hat die Baustelle ebenfalls Auswirkungen. Diese stellen jedoch keine Verschlechterung für die Fahrgäste dar, da die Fahrten bis Köln-Dellbrück bzw. bis zum Flughafen Köln/Bonn fortgesetzt werden. Ab dem Fahrplanwechsel werden die Züge der Mittelrheinbahn um ein Fahrzeugteil erweitert: Die RB 26 wird während der hochbelasteten Hauptverkehrszeit in Dreifachtraktion zum Einsatz kommen und erhöht so ihre Sitzplatzkapazität auf diesen Fahrten um 50 Prozent. Dies wird vor allem auf dem stark frequentierten Streckenabschnitt zwischen Köln und Bonn zu spürbaren Verbesserungen führen.

Bei der RB 48 wird der Betriebsstart ab Bonn-Mehlem und Köln zukünftig eine Stunde früher erfolgen und es wird eine zusätzliche Frühfahrt von Opladen (Start 04:45 Uhr) nach Köln geben. Die Hauptverkehrszeit wird ausgeweitet: Statt 15 bis 19 Uhr reicht sie ab Dezember von 13 bis 20 Uhr. Zudem wird der Halbstunden-Rhythmus zwischen Köln und Solingen bis Mitternacht verlängert. An den Wochenenden wird die bislang bestehende Nachtlücke auf diesem Abschnitt durch den Einsatz eines zusätzlichen Zugpaars geschlossen.

Im S-Bahnnetz gibt es vor allem Verlängerungen der bisherigen Linien
Bei der S 6 wird wochentags der 20-Minuten-Takt ab Köln-Worringen 20 Minuten früher beginnen (neu 05:32 Uhr). Zudem gibt es in der Woche eine zusätzliche Frühfahrt zwischen Leverkusen und Köln. An den Sonntagen wird die bislang in Köln-Nippes endende S 6 zukünftig zwischen 12 und 20 Uhr bis Worringen fahren.

In der Woche werden bei der S 12 mehrere bislang in Troisdorf endende Fahrten bis nach Hennef verlängert. Sonntags werden die bislang in Köln-Ehrenfeld endenden Fahrten zwischen 12 und 20 Uhr bis nach Horrem fahren. Für die S 19 wird es in den Nächten einen durchgehenden Halbstundentakt zwischen Hennef und Horrem mit Anbindung an den Flughafen Köln/Bonn geben.

Pressemitteilung des Nahverkehr Rheinland