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Geisterbaustelle am Busbahnhof? Nein – hier arbeitet jetzt der Beton!

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Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs, die in den kommenden Wochen regelmäßig den Busbahnhof Stadtmitte passieren, werden sich sicher wundern, dass dort der zur Innenstadt gewandte Bussteig abgesperrt ist, aber niemand in Sicht ist, der dort arbeitet. Das ist ja wie auf der Autobahn, wo auch oft wochenlang die Spur verengt ist, aber weit und breit keine Aktivitäten zu erkennen sind?

Genau, das ist richtig. Und hat seinen Grund: Vom 29. Juni bis zum 16. Juli wurden Arbeiten zur Sanierung der Fahrbahn an den Bussteigen 8 bis 14 durchgeführt. Wie auf der Autobahn ist es nun auch für die stark belastete Oberfläche des Busbahnhofs wichtig, dass der neu aufgetragene Beton genügend Zeit zum Aushärten hat, damit nicht nach kurzer Zeit wieder Schäden auftreten. Bei der am Busbahnhof verbauten Schicht sind etwa vier Wochen vonnöten, bis die erforderliche Belastbarkeit erreicht wird.

Der Beton „ruht“ in dieser Zeit zwar äußerlich, aber tatsächlich „arbeitet“ er auch kräftig: Die chemischen Bestandteile verbinden sich miteinander, so dass sie am Ende eine möglichst widerstandsfähige Struktur bilden.

Anschließend erfolgen Restarbeiten wie Aufweiten und Vergießen der Dehnungsfugen; die Verkehrsfreigabe des Bussteigs ist pünktlich zum Schulbeginn am 11. August 2020 geplant.