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Stadt Bergisch Gladbach ist Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“

Stadt Bergisch Gladbach ist Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“Bild vergrößernAuf dem Bild zu sehen von links nach rechts: Bürgermeister Lutz Urbach (Personaldezernent) und Michael Möller (Fachbereichsleiter Personal)

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bereits seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Personalarbeit bei der Stadt Bergisch Gladbach. Als neues Mitglied im bundesweiten Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ profitiert sie nun von den Erfahrungen und guten Beispielen der über 7.500 Mitglieder, die das Netzwerk mittlerweile umfasst.

„Wir ermöglichen unseren Kolleginnen und Kollegen verschiedene Maßnahmen, um sie bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen“, so Michael Möller als zuständiger Fachbereichsleiter Personal. „Hierzu zählen auch zahlreiche unterschiedliche Teilzeitmodelle, das Angebot im Homeoffice zu arbeiten, die Möglichkeit, Führungspositionen in Teilzeit auszuüben oder eigens für die Mitarbeitenden der Stadt vorgehaltene Kita-Plätze in Bergisch Gladbach. Mit dem Logo ‚Mitglied im Unternehmensnetzwerk Erfolgsfaktor Familie‘ wollen wir nach außen und innen zeigen, dass in unserer Verwaltung die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine große Rolle spielt.“

Das Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ wurde 2007 vom Bundesfamilienministerium und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag als zentrale Plattform für familienfreundliche Unternehmen gegründet. Kirsten Frohnert, Projektleiterin des Netzwerkbüros „Erfolgsfaktor Familie“, erläutert: „die NEUE Vereinbarkeit zielt auf eine moderne Arbeitskultur, die es Betrieben ermöglicht, attraktiv für Fachkräfte und damit zukunftsfähig im Wettbewerb zu sein.

Im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ lernen Unternehmen mit – und voneinander, wie sie die NEUE Vereinbarkeit jeweils betriebsspezifisch ausgestalten können. Der Arbeitsmarkt verändert sich. Die Fachkräfte von heute formulieren ihre Erwartungen klarer, die Personalarbeit wird individueller. Vereinbarkeit ist keine Frage mehr des „Ob“, sondern des „Wie“, also wie man sie ausgestaltet. Dabei muss es gelingen, Wünsche der Beschäftigten und betriebliche Erfordernisse auszubalancieren. Längst vorbei sind schließlich die Zeiten, in denen wir Vereinbarkeit als frauenpolitische Frage diskutiert haben. Heute geht es um die Vereinbarkeit 4.0, also die partnerschaftlich gelebte Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege für Mann und Frau“.