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Bergisch Gladbach bleibt bis 2022 „fair“

Bergisch Gladbach bleibt bis 2022 „fair“Bild vergrößernRenate Beisenherz-Gallas, Vorsitzende der Steuerungsgruppe „FairTrade“, gemeinsam mit Stephan Dekker, Büroleiter des Bürgermeisters und zuständig für das Thema FairTrade

„Fairliebt in Bergisch Gladbach“ – das war der Slogan von acht Jahren, als die Stadt Bergisch Gladbach offiziell die 69. FairTrade-Satdt in Deutschland wurde. Auch für die nächsten zwei Jahre darf die Stadt diesen Titel tragen. Der TransFair e.V. hat mit Wirkung zum 8. Januar 2020 für zwei weitere Jahre den Titel „FairTrade-Stadt“ vergeben.

Die Urkunde dazu präsentierten am Freitag Renate Beisenherz-Gallas als Vorsitzende der Steuerungsgruppe „FairTrade“ gemeinsam mit Stephan Dekker, der als Büroleiter des Bürgermeisters auch für das Thema FairTrade zuständig ist.

Der Urkunden-Text lautet:

Bergisch Gladbach bleibt FairTrade-Stadt

Nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne Fairtrade-Towns darf Bergisch Gladbach weiterhin den Titel Fairtrade-Stadt tragen. Durch ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt die Stadt Bergisch Gladbach eine Vorreiterrolle ein. Dies setzt ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt, indem Bergisch Gladbach dazu beiträgt, dass durch faire Handelsbeziehungen den benachteiligten Produzentengruppen im Süden zu einem verbesserten Einkommen verholfen wird.
Wir gratulieren und bedanken uns herzlich für Ihren Einsatz!

Köln, den 08. Januar 2020
Dieter Overath Geschäftsführer TransFair e.V.

Die Stadt Bergisch Gladbach erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne. Der Bürgermeister und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

Renate Beisenherz-Gallas freut sich über die Verlängerung des Titels: „Das Interesse und das Engagement in Bergisch Gladbach ist in den letzten acht Jahre immer stärker gewachsen. Mittlerweile ist die Bandbreite, wo fair gehandelte Waren eine Rolle spielen, richtig groß“, erläutert die engagierte Bergisch Gladbacherin.

„Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen“, ergänzt Stephan Dekker. „Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

In Bergisch Gladbach finden als sichtbare Aktionen ein alljährliches faires Frühstück in der Fußgängerzone statt. Außerdem gibt es den digitalen fairen Einkaufsführer auf der städtischen Website. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, sind sich die beiden Verantwortlichen einig.

Bergisch Gladbach ist eine von über 650 Fairtrade-Towns in Deutschland. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de.

Weitere Informationen zu Fairtrade in Bergisch Gladbach.