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Bensberger Treppenanlage: Verankerung wird geändert – keine wesentliche Störung des Bauablaufs zu erwarten

Die Ausschreibungen für die Bensberger Treppenanlage von der Schloßstraße zum Markt sind abgeschlossen, die Verträge werden zur Zeit vorbereitet. Eine Änderung in der Bauausführung musste kurzfristig eingeplant werden: Für die Stützmauer, die die Treppenanlage linksseitig Richtung Hang begrenzt, kann nicht wie vorgesehen die Verankerung in den Fels unterhalb des Nachbargrundstückes getrieben werden. Grund dafür ist, dass einer der Eigentümer des betreffenden Grundstücks letzten Endes ihre Einwilligung versagt haben.

„Für alle Fälle hatten wir Plan B schon in der Schublade“, beschreibt Martin Hardt, Leiter der städtischen Abteilung Verkehrsflächen, die wenig spektakuläre Folgerung aus dieser Absage. „Die Verankerung kann auch so ausgelegt werden, dass das Nachbargrundstück nicht in Anspruch genommen werden muss - mit kürzeren Ankern in größerer Zahl.“

Eine wesentliche Verzögerung der Bauarbeiten oder eine Explosion der Kosten wird es nicht geben, wie Stadtbaurat Harald Flügge konstatiert: „Ein gewisser baulicher und finanzieller Mehraufwand wird hierdurch entstehen, diesen werden wir kurzfristig ermitteln. Eine erneute Ausschreibung ist nicht erforderlich. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass wir nun unsere Zusagen nicht einhalten können. Im Frühjahr 2020 steht die Treppe, und wenn die Schlossgalerie früher eröffnet, werden wir auch ein Provisorium bereitstellen können. Also kein Grund zur Beunruhigung; aus Sicht der Stadt ist die Umsetzung dieses InHK-Projektes weiterhin auf einem guten Weg.“