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Grundschule Gronau: Mehr Platz für die OGS – Raummodule aus Frankenforst werden umgesetzt

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Acht große Raummodule gingen auf die Reise: Die ehemalige Unterkunft für Geflüchtete in Frankenforst wurde abgebaut und zur Gemeinschaftsgrundschule Gronau transportiert.

Der Dünnhofsweg musste dafür voll gesperrt werden. Ein Kran lud hier die Container vom Transportfahrzeug noch einmal um, damit sie durch die enge Feuerwehreinfahrt zum Schulhof hindurchpassen.

Ausreichend Platz und keine Warteliste mehr

Der Grund für die Umsetzungsaktion: Die Flüchtlingsunterkunft in Frankenforst wird nicht mehr benötigt. Die Offene Ganztagsschule an der GGS Gronau braucht aber dringend eine Erweiterung. Bereits jetzt sind dort 167 Kinder aufgenommen, und der Platz ist reichlich eng. Die OGS Gronau wird durch die neuen Module vier Betreuungsräume und zwei Funktionsräume hinzugewinnen. Durch dieses zusätzliche Platzangebot erhält der Träger der Einrichtung die Möglichkeit, alle Kinder, die noch auf der Warteliste stehen, in der OGS unterzubringen. Dann werden es etwa 175 Kinder sein, die in deutlich großzügigeren räumlichen Verhältnissen am Nachmittag betreut werden können.

Nicht nur in Gronau hat sich etwas getan

Mit der Erweiterung des Offenen Ganztags an der GGS Gronau ist ein großer Schritt getan, um die Versorgungslage bei den nachmittäglichen Betreuungsplätzen für Grundschüler weiter zu entspannen. Im Jahr 2018 wurden bereits zusätzliche Kapazitäten für die Grundschulen in Refrath, Kippekausen und Heidkamp geschaffen. Die Erweiterung der OGS An der Strunde ist zur Zeit noch im Bau. Bürgermeister Lutz Urbach dankt den Schülern, Eltern und Pädagogen der betroffenen Schulen für ihre Kooperation und Geduld: „Umbauten und Erweiterungen im laufenden Betrieb sind eine große Herausforderung für den schulischen Alltag. Durch die gute Zusammenarbeit haben wir dort, wo Angebot und Bedarf besonders weit auseinander lagen, ein deutlich verbessertes Platzangebot geschaffen und die Not vieler Familien lindern können. Der Ausbau der OGS-Plätze wird aber weiterhin eine vordringliche Aufgabe der Stadt bleiben und eine wichtige Rolle im neuen Schulentwicklungsplan spielen, den wir zur Zeit aufstellen.“