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"Weihnachtsgeschenk" für Netzwerk Wohnungsnot - Sozialstand spendete 750 Euro

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750 Euro und einen Sack voll Zahnbürsten überreichte Wolfgang Weber, Koordinator des Sozialstandes auf dem Weihnachtsmarkt von Bergisch Gladbach, im Namen der übrigen sozialen Initiativen an die Leiterin des „Netzwerk Wohnungsnot RheinBerg“ Judith Becker.

Die Summe sei ein Rekordergebnis, „das trotz des miesen Wetters im Advent zusammen kam“, betonte Weber. Judith Becker, Sozialarbeiterin beim Diakonischen Werk Köln und Region, zeigte sich sprachlos. Jeder gespendete Euro sei toll. Besonders freute sie sich über die Entscheidung, für wohnungslose Menschen zu spenden. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn viele haben diese Menschen, die ganz am Rande unserer Gesellschaft leben, nicht im Blick.“

Schon die Nachricht im Advent sei ein „vorgezogenes Christkind“ gewesen „und das Geld können wir wirklich gut gebrauchen“. Dies bestätigte auch der Regionalbeauftragte Andreas Reball-Vitt, der sich im Namen der Diakonie bedankte. Jede Spende helfe dem Netzwerk Wohnungsnot, seine Klienten sinnvoll und unbürokratisch zu unterstützen. Der Betrag sei aber weit mehr als eine Geldspende, sagte Reball-Vitt mit Blick auf den „großen logistischen Einsatz, der sich hinter dieser Aktion verbirgt“. Michaela Winkler vom Caritasverband bedankte sich ebenfalls für dieses Geschenk, „mit dem wir manchen bescheidenen Wunsch erfüllen können.“

Die Übergabe nutzen einige interessierte Akteure der sozialen Initiativen für einen Blick hinter die Kulissen des Netzwerkes Wohnungsnot, das wohnungslose Frauen und Männer im Rheinisch-Bergischen Kreis berät und vielfältige Hilfen anbietet.

- Eine Information des Netzwerks Wohnungsnot RheinBerg -