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Kinderbuchautor Fabian Lenk las begeisterten Grundschülern vor

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Am Freitag, dem 13. Oktober 2017 war Kinderbuchautor Fabian Lenk zu Gast in der Stadtbücherei Bergisch Gladbach. Manch einer könnte aufgrund des Termins befürchten, dass viel Schlimmes während der Lesung geschah, aber weit gefehlt! „Die Lesung war ein voller Erfolg und schon allein, dass wir so einen beliebten Autoren für unsere Käpt´n-Book- Lesung gewinnen konnten war für uns ein absoluter Glücksfall!“, stellt Anja Causemann aus der Stadtbücherei Bergisch Gladbach fest.

Mit dem ersten Band der seiner Romanreihe „Krypteria – Jule Vernes geheimnisvolle Insel“ traf der bekannte Kinder- und Jugendbuchautor bei den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen ins Schwarze. Über eine Stunde lauschten sie gebannt der Lesung und konnten ihre Fragen stellen. Auch zum Signieren von Büchern und Autogrammkarten blieb gerade noch Zeit.
Das Besondere an Fabian Lenks Buchreihe „Krypteria“ ist, dass nicht – wie sonst häufig – historische Ereignisse sondern Erdkunde mit spannenden und actionreichen Abenteuern kombiniert wird. Die Hauptpersonen, vier Schüler des Internats von Krypteria und ein Swieselbiesel, sind neugierige Forscher und erkunden im ersten Band das weltweit größte Höhlensystem in Vietnam. Auf diese Reise werden die jungen Zuhörer mitgenommen und durch viel Übung – wie der Autor verrät – von der Story gefesselt. Am Ende blieb unklar, ob sich die Forscher aus einer brenzligen Situation befreien können. Da hilft für die Schülerinnen und Schüler nur sich die Bücher auszuleihen und selbst nachzulesen wie es weiter geht.

In der anschließenden Fragerunde wird klar: Fabian Lenk, der 25 Jahre als Reporter gearbeitet hat, ist inzwischen vollständig auf das Verfassen von Kinder- und Jugendbüchern umgestiegen. So sind bereits 175 Romane entstanden, zu denen auch viele Bände der
„Zeitdetektive“-Reihe gehören. Dies ist – wie der Autor auf Nachfragen der Schüler erklärt – nur mit einer straffen Organisation und einer guten Schreibplanung möglich. Sogar auf Lesereisen ist jeden Tag ein Zeitfenster zum Schreiben vorgesehen. Nach vielen weiteren Fragen, die kaum enden wollten, hatten alle Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit, sich mitgebrachte Bücher signieren zu lassen oder ein persönliches Autogramm zu bekommen. Auch der Autor war begeistert von seinem aufmerksamen Publikum und sprach den Viertklässlern ein großes Lob aus.