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Stadtverwaltung warnt vor dubiosen Werbeanrufern

Die Stadt Bergisch Gladbach warnt vor allem Firmen, Selbständige und Unternehmen vor einer aktuellen betrügerischen Anrufmasche.

Dabei geben sich Anrufer als Mitarbeiter der Stadtverwaltung aus und bieten Werbung in einem aufzulegenden städtischen Flyer an. Nach dem Anruf erfolgt zeitnah ein Besuch des Werbers, der ggfs. einen kostenpflichtigen Vertrag mit mehrjähriger Laufzeit schließt.

Die Stadt Bergisch Gladbach stellt klar, dass keine Kollegin oder Kollegen einen Auftrag hat, telefonisch und per Hausbesuch Werbekunden zu gewinnen.

Geschädigte berichten, dass sie nach der Unterzeichnung eines Werbevertrags einen Schaden in Höhe von rund 750 bis 1000 Euro erlitten haben.

Die Pressestelle der Polizeibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises ergänzt zudem folgende Aspekte:

Bisher wurde seitens der Kreispolizei keine Anzeige zu dem Sachverhalt aufgenommen. Die Betroffenen werden gebeten, sich zu melden bzw. mit ihren gesammelten Daten Anzeige zu erstatten. Erst dann können Polizei und Stadtverwaltung entsprechende Ermittlungen einleiten.

Außerdem gibt die Polizei Tipps zur Prävention:
Die beschriebene Werbeanrufmasche ist eine von vielen aktuellen Betrugsarten.
Grundsätzlich sollte man bei Telefonaten und Hausbesuchen Verträge erst nach sorgfältiger Prüfung und nicht am selben Tag abschließen. Zudem ist ratsam, sich eine Rückrufnummer und Namen zu notieren und bei der entsprechenden Behörde oder Firma selbst nachzufragen.
Bei Hausbesuchen sollte man den Termin am besten nicht alleine wahrnehmen und sich immer einen Personalausweis zeigen lassen.