Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Repräsentativbefragung unter Wohngebäudeeigentümern

Aussagekräftige und detaillierte Daten zum Wohngebäudebestand in Deutschland sind für die Wohnungs-, Klimaschutz- und Stadtentwicklungspolitik auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene von großer Bedeutung. Die derzeit verfügbaren Daten stammen jedoch noch von der Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) aus dem Jahr 2011 und erstrecken sich auf nur wenige grundlegende Gebäudemerkmale.

Darüber hinausgehende Fragen - etwa wie sich gegenwärtig die Entwicklung der energetischen Modernisierung bei Wohnhäusern darstellt - lassen sich mit den GWZ-Daten nicht beantworten.

Das Institut Wohnen und Umwelt (IWU), eine als gemeinnützig anerkannte Forschungseinrichtung des Landes Hessen und der Stadt Darmstadt, möchte diese Informationslücke im Rahmen einer deutschlandweiten Repräsentativbefragung unter Wohngebäudeeigentümern schließen. Das Projekt wird von der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ gefördert. Fördermittelgeber sind das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) sowie das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL).

Die Befragungsunterlagen werden in der ersten Januarhälfte 2017 an die Eigentümer von zufällig ausgewählten Wohngebäuden verschickt, und zwar nicht vom IWU selbst, sondern über die beteiligten Kommunen im Namen des IWU. Für Bergisch Gladbach übernimmt das Team Steuerwesen der Stadtverwaltung den Versand. Dieses Verfahren garantiert ein Höchstmaß an Anonymität, denn dem IWU werden durch die Stadtverwaltung keine Eigentümeranschriften übermittelt.

Die angeschriebenen Eigentümer werden gebeten, sich an der freiwilligen Befragung zu beteiligen und den ausgefüllten vierseitigen Fragebogen im beiliegenden Freiumschlag an das IWU zurückzuschicken. Darüber hinaus besteht für alle Befragungsteilnehmer die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen.

Rückfragen können gerichtet werden an Alexandra Beer vom IWU (Tel.: 06151/2904-67; befragung@iwu.de)