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Sachstand Sanierungsplanung Nicolaus-Cusanus-Gymnasium

Sachstand Sanierungsplanung Nicolaus-Cusanus-GymnasiumBild vergrößern(v.l.): Tanja Dickert (Planungsbüro agn smp GmbH), Bernd Martmann (Co-Dezernent, Leiter Immobilienbetrieb), Inge Mertens-Billmann (Schulleiterin NCG), Detlef Hellekes (Abteilungsleiter Hochbau), Tanja Dieball (Hochbauabteilung Stadt Bergisch Gladbach)

Das Schulgebäude des Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, das Ende der 1950er Jahre an der Reuterstraße entstanden ist, muss bekanntlich saniert werden. Bereits im Jahr 2012 hat der Rat beschlossen, diese Sanierung zu planen. Beauftragt wurde am 25.09.2014 nach Ausschreibung und Ausschussbeschluss die Firma agn-smp GmbH.

In den letzten Monaten wurden viele notwendige Untersuchungen durchgeführt. In einer Infoveranstaltung hat die Verwaltung gemeinsam mit Schulleitung und Planungsbüro Anfang November den interessierten Ratsmitgliedern den aktuellen Sachstand vorgestellt. Im zuständigen Infrastruktur-Ausschuss am 7. Dezember 2016 um 17:00 Uhr soll die geänderte Sanierungsplanung der Politik erneut ausführlich vorgestellt und beschlossen werden.

In einem Pressegespräch erläuterten am Donnerstag (1. Dezember 2016) Bernd Martmann als zuständiger Co-Dezernent sowie die Hochbauverwaltung mit Abteilungsleiter Detlef Hellekes an der Spitze und Tanja Dieball, zuständig als Architektin für die Bauausführung, sowie die Schulleiterin Inge Mertens-Billmann und die Geschäftsführerin des Planungsbüros agn-smp GmbH, Tanja Dickert, die veränderte Planung.

So sieht die AUKIV-Vorlage vor, dass die Sanierungskosten als Variante 1 rund 22 Millionen Euro kosten wird. Begründet ist dies unter anderem mit den umfangreichen Statikuntersuchungen, die durchgeführt werden müssten. Zudem wurden in der Bausubstanz Mängel und Schadstoffe festgestellt, deren Beseitigung sich auf die Kosten ausgewirkt hat.

Daher hat das zuständige Architekturbüro agn smp eine Planungsvariante 2 erarbeitet. Diese sieht den Teilabriss der beiden an den Mitteltrakt angrenzenden Gebäudetrakte vor.
Zudem soll dann ein komplettes Gebäude neu erstellt werden.

Die Verwaltung schlägt in der Beschlussvorlage folgende Punkte vor, den Planungsauftrag des Planungsbüros agn smp für die Gesamtsanierung NCG dahingehend zu ändern, dass sich die Sanierung auf den Mitteltrakt und die Aula beschränkt und die Klassentrakte im Süden und Norden abgerissen werden. Im Norden werden diese Gebäude durch einen zweihüftigen Anbau ersetzt. Die Kosten für die Teilsanierung plus Teilneubau beziffern die Experten derzeit auf 19,3 Millionen Euro.

Ein kompletter Neubau der Schule würde – nach derzeitiger Rechnung – rund 30 Millionen Euro kosten.


(02.12.2016)