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DRK übergibt neuen Defibrillator an die Sporthalle Im Kleefeld

DRK übergibt neuen Defibrillator an die Sporthalle Im KleefeldBild vergrößernDie Schulleiter Helmut Müller (l.) und Martin Havers zusammen mit DRK-Kreisgeschäftsführer Reinhold Feistl (M.) vor dem neuen Defibrillator

Defibrillatoren retten Leben. Als die Stadt Bergisch Gladbach den DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. um die Bereitstellung dieses Gerätes für die Sporthalle Im Kleefeld bat, zögerte Kreisgeschäftsführer Reinhold Feistl deshalb nicht lange: Seit einigen Tagen befindet sich nun ein neuer automatisierter, externer Defibrillator (AED) im dortigen Trainerraum. „Insbesondere für Sporthallen, die täglich für den Schul- und Vereinssport genutzt werden, ist ein AED kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit“, erklärte Reinhold Feistl bei der offiziellen Übergabe vor Ort.

Im Beisein von Lothar Steinbach vom Schulamt der Stadt Bergisch Gladbach sowie der Schulleiter Helmut Müller (Städtischen Hauptschule Im Kleefeld) und Martin Havers (Städtischen Realschule Im Kleefeld) bekundete Reinhold Feistl zudem die Absicht, in Zukunft weitere Defibrillatoren für Bergisch Gladbach bereitzustellen. „Wir versuchen uns derzeit einen Überblick darüber zu verschaffen, wo diese Geräte noch nicht vorhanden sind, aber dringend benötigt werden.“

Was den neuen Defibrillator Im Kleefeld betrifft, so wird der DRK-Kreisverband auch in Zukunft für die Instandhaltung des Gerätes verantwortlich zeichnen. Zeitnahe Schulungen im Umgang mit dem Gerät sind für Trainer und Sportlehrer geplant, denn die Bedienung eines AED ist zwar einfach, der richtige Einsatz – in Kombination mit den Wiederbelebungsmaßnahmen – muss jedoch gelernt und trainiert werden. Außerdem macht sich der DRK-Kreisverband dafür stark, dass auch Schülerinnen und Schüler, die nicht in den Schulsanitätsdienst der beiden Schulen Im Kleefeld eingebunden sind, an das wichtige Thema Erste Hilfe herangeführt werden. Die Schulleiter regten daraufhin an, einen Erste-Hilfe-Kurs des DRK in das nachmittägliche AG-Angebot aufzunehmen.

Mit bis zu 100.000 geschätzten Fällen jährlich stellt der plötzliche Herztod in Deutschland die häufigste Todesursache außerhalb von Krankenhäusern dar. Mit einer guten Herz-Lungen-Wiederbelebung und dem sofortigen Einsatz eines automatisierten, externen Defibrillators (AED) könnten drei von vier Betroffenen überleben.


(Eine Pressemitteilung des DRK-Kreisverbandes Rheinisch-Bergischer Kreis. 26.09.2016)