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Neue Gedenktafel im Begräbniswald an der Reuterstraße

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Der städtische Begräbniswald an der Reuterstraße wurde vor kurzem erweitert. Nun besteht auch auf der neu eingerichteten Fläche die Möglichkeit, das Andenken der Verstorbenen namentlich zu bewahren - über Plaketten, die an der kürzlich aufgestellten neuen Gedenkwand angebracht werden können.

Mit dem Begräbniswald bietet die Stadt Bergisch Gladbach seit 2004 die Möglichkeit, die Asche von Verstorbenen im Wurzelbereich der Bäume zu bestatten. Eine erste Gedenkwand wurde bereits bei der Eröffnung der offenen Trauerhalle am Eingang des alten Teils geschaffen; diese trägt weiterhin die Namen der im ursprünglichen Teil des Waldes ruhenden Toten.

An den jeweiligen Bäumen ist die Aufstellung von Grabsteinen oder Kreuzen nicht gestattet, deshalb sind die beiden Tafeln die einzigen Stellen auf dem Gelände des Begräbniswaldes, die Aufschluss über die Identität der Verstorbenen geben. Bei der neuen Gedenktafel handelt es sich um eine Metallkonstruktion mit kleinem Wetterschutzdach, die frei im Gelände aufgestellt wurde.

Appell an alle Hundefreunde

Nach wie vor problematisch insbesondere im neuen Teil des Begräbniswaldes ist das Miteinander von trauernden Angehörigen und Hundebesitzern. Denn der Waldabschnitt rund um die Ruhestätte ist ein beliebter Platz zum Ausführen der Vierbeiner. Mehrere Schilder rund um die – bewusst nicht eingezäunte - Fläche weisen darauf hin, dass Hunde hier nicht zugelassen sind (wie auf allen anderen städtischen Friedhöfen auch). Diese werden oft genug ignoriert; die städtische Friedhofsverwaltung erhält dementsprechend häufig Beschwerden über Hunde, die frei laufen, scharren oder mit Angehörigen an Gräbern auf Tuchfühlung gehen. Deshalb appelliert die Stadtverwaltung nochmals an alle Hundefreunde, das Gelände beim Spaziergang mit ihrem Haustier nicht zu betreten und den Respekt vor Verstorbenen und Trauernden zu bewahren.