Fairtrade lebt
FAIRsuchen – nachhaltig. solidarisch. Schildgen.
Mit Beginn diesen Jahres ist diese neue Initiative in Schildgen gestartet: „FAIRsuchen“.
Das sind wir:
Seit April 2015 gibt es das ehrenamtlich geführte Café Himmel un Ääd in Schildgen. Es ist ein ökumenischer Begegnungsort, der in den vier Jahren seines Bestehens zu einem kommunikativen Wohnzimmer in Schildgen geworden ist. Auch ein breites Veranstaltungsprogramm gehört zum Angebot; ebenso versteht sich Himmel un Ääd als Impulsgeber von neuen Initiativen. Der Stil ist fair. … wir sind fair, untereinander und mit der Einen Welt. Unsere Produkte sind soweit möglich fair gehandelt, stammen aus der Region, werden biologisch angebaut. So entstand bei Himmel un Ääd die Idee, im ökumenischen Gleichklang mit den beiden Schildgener Kirchengemeinden, Andreas und Herz-Jesu, die einzelnen nachhaltigen Bemühungen zu bündeln und sichtbar zu machen. Fairness und Nachhaltigkeit, ganz konkret im Café, in den Gemeinden und im Stadtteil, dafür stehen wir als gemeinsame Initiativgruppe „FAIRsuchen – Schildgen“.
Das machen wir:
Für Himmel un Ääd und die beiden Kirchengemeinden werden die Themen und Aktivitäten in einer Arbeitsgruppe koordiniert. Ziel ist es, das Thema Fairtrade und Nachhaltigkeit vor Ort im öffentlichen Bewusstsein stärker sichtbar zu machen. Dazu werden regelmäßig konkrete Tipps vorgestellt, die leicht im Alltag umzusetzen sind. Die Gruppe konzipiert auch Veranstaltungen um zu informieren und zu zeigen, dass FAIRsuchen Freude macht. „Wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen, sensibilisieren und freuen uns über die gemeinsame Leidenschaft zur Bewahrung unseres Lebensraums – in Schildgen, in Bergisch Gladbach.“ Im Rahmen dieser Fairtrade-Bemühungen ist H&Ä aktiver Partner der Stadt, als Mitglied im „Stadtverband Eine-Welt“, in der Steuerungsgruppe Fairtrade und gelistet im Fairtrade Einkaufsführer für Bergisch Gladbach.
Informationen über FAIRsuchen und deren Aktionen finden Sie unter diesem Link.
Aufklärung und Engagement für die "Eine Welt" fängt bei den Kleinsten an!
Die AWO Kita Margaretenhöhe ist die erste Faire Kita im Rheinisch- Bergischen Kreis ausgezeichnet von Faire KITA NRW
Kinder haben einen starken Sinn für Fairness und Solidarität mit anderen Menschen.
Deshalb hieß das diesjährige Projekt der Kita: "Wir gehen auf Weltreise - Kita global."
Auf dieser Weltreise sollte die Idee der „Einen Welt“ gefördert und die Kinder durch das Erkunden der Länder und deren Menschen für Weltoffenheit sensibilisiert werden. Spielerisch haben die Kinder in diesem Jahr gelernt, dass die Waren, von denen sie umgeben sind, eine Herkunft haben.
Es wurde über den Tellerrand einen Blick zu den Familien geworfen, die z.B. Baumwolle für unsere T- Shirts oder Kakaobohnen für unsere Schokolade anbauen. Themen, wie z.B. Kinderrechte und Fair Trade (Bananenhandel) haben das Gerechtigkeitsempfinden der Kinder geschärft. Im Laufe des Kindergartenjahres wurde nicht nur etwas über andere Länder, ihre Menschen, Tiere und Kulturen erfahren, sondern auch gelernt, mit der kulturellen Vielfalt respektvoll umzugehen und so die Kinder ein Stück weit auf das Leben in einer globalisierten Welt vorzubereiten. So lernen sie die Welt und sich selbst verstehen und lernen auch, wie man diese Welt in kleinen Schritten verändern und verbessern kann.
Weiterhin wurden schrittweise Lebensmittel aus fairem Handel mit in den Kindergartenalltag integriert.
Die Kinder lernten eine kenianische Schule kennen und haben über einen Sponsorenlauf für den weiteren Aufbau der Schule gesammelt. Es ging auch um Kinderarbeit, um Kinderrechte und um die Frage, ob es fair ist, dass Kinder in anderen Ländern hart arbeiten müssen oder sogar hungern müssen. Für das angebotene Frühstück und Mittagessen in der Kita werden regionale und frische Produkte sowie faire Lebensmittel eingekauft.
Im Juni 2016 wurde die AWO Kita Margaretenhöhe für diese Engagement als "Faire Kita" ausgezeichnet.
Zum Beispiel: Fairtrade im Bestattungsunternehmen - ein Interview mit David Roth
Was hat ein Bestatter mit Fairtrade zu tun?
David Roth: Wie die meisten Betriebe verbrauchen auch wir Produkte, die uns von anderen Firmen zugeliefert werden. Wir versuchen darauf zu achten, dass die meisten Produkte aus fairem Handel kommen, was manchmal schwierig ist. Gerade bei Grabsteinen, die ja einen gewissen Repräsentationscharakter haben sollen, wird manchmal nach Steinen mit einer polierten Oberfläche gefragt. Polierte Grabsteine werden teilweise in Indien gefertigt. Hier spielt das Thema Kinderarbeit eine Rolle. Wir raten deshalb vom Kauf dieser Steine ab.
Wir ermutigen die Leute einen „persönlicheren“ Stein auszusuchen, einen der hier aus der Region stamm. Es muss nicht unbedingt etwas Gekauftes sein, vor allem kein Stein, der um die ganze Welt gereist ist. Ein Grabstein muss nicht unbedingt glatt poliert sein. Er sollte Ecken und Kanten haben, wie der Mensch an den er erinnert.
Und wie sieht es mit Kaffee, Tee, Zucker und Säften aus, die Sie Ihren Kunden anbieten, bzw. selbst konsumieren?
David Roth: Kaffee, Tee und auch die Säfte, die wir hier konsumieren bzw. unseren Kunden anbieten, sind Fairtrade Produkte. Wir achten bei ziemlich allen Produkten darauf, unter welchen Bedingungen sie hergestellt und vertrieben werden. Wenn wir einmal nicht wissen, wo und wie ein Produkt entstanden ist, achten wir zumindest darauf, dass es ein Siegel hat, durch das wir seine Herkunft nachvollziehen können. Es ist uns wichtig, dass die Produkte, die wir beziehen, unter vernünftigen Bedingungen hergestellt und vertrieben werden.
Wissen Ihre Kunden, dass Sie bei Ihnen fair gehandelten Kaffee trinken?
David Roth: Wir hängen das nicht an die große Glocke. Wir bekommen immer wieder positive Rückmeldungen zu den Produkten, die wir den Leuten anbieten.
Gibt es noch andere Möglichkeiten in Ihrer Branche, auf regionale oder fair gehandelte Produkte zu achten, z.B. bei der Herstellung der Särge oder der Bezugsquelle der Textilien, mit denen die Särge ausgeschlagen werden?
David Roth: Ja, die gibt es. Wir handhaben das so, dass alle Produkte, die wir verwenden, sehr behutsam von uns ausgewählt werden. Vieles was hier entsteht, von Särgen oder Urnen bis hin zu den Kissen und Bezügen, kann von den Angehörigen hergestellt bzw. mit gestaltet werden. Bei Produkten, die wir nicht zuordnen können, schauen wir genau hin. Wenn nicht ersichtlich ist, wo sie ihren Ursprung haben, schauen wir uns nach Alternativen um.
Das Problem der Konsumenten ist immer wieder, dass Sie Handelswege nicht nachvollziehen können. Können Sie die Handelswege Ihrer Grabsteine, Särge und anderen Materialien nachvollziehen?
David Roth: Ja, lückenlos. Wir wissen wo wir kaufen und unter welchen Bedingungen hergestellt wird. Wir nehmen Kontakt zu den Produzenten auf und schauen uns auch gelegentlich deren Werkstätten an.
Viele Verbraucher trauen den Siegeln der fair gehandelten Produkte nicht. Glauben Sie, dass die Siegel zu Recht vergeben und die Produkte regelmäßig kontrolliert werden?
David Roth: Nach allem was wir über Fairtrade wissen, scheint es ein Siegel zu sein, das seine Berechtigung hat.
Danke für die Antworten!
Zur Person:
David Roth, Bestatter und Trauerbegleiter, Jahrgang 1978. Nach dem Abitur am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in Bergisch Gladbach leistete er seinen Zivildienst und schloss ein duales Studium als Dipl. Betriebswirt an der Wirtschaftsakademie Kiel ab.
Es folgten Praktika, wie z.B. im Grandhotel Schloss Bensberg, im Hospiz des Vinzenz Palotti Hospitals und beim Ambulanten Hospiz Leverkusen e.V., sowie die Ausbildung zum Trauerbegleiter bei Jorgos Canacakis. In den USA sammelte David Roth durch weitere Praktika Auslandserfahrung und studierte am New England Institute in Boston.
Nach dem Tod seines Vaters Fritz Roth übernahmen er dessen Platz in der Geschäftsleitung des Bestattungshauses Pütz-Roth. Er hält Vorträge und leitet Seminare in der dem Haus angeschlossenen „Privaten Trauerakademie Pütz-Roth" und ist ein gefragter Teilnehmer an Podiumsdiskussionen und Konferenzen.
Fairtrade im Unternehmen. im Verein oder...
Möchten auch Sie Ihr Beispiel hier darstellen? Dann melden Sie sich bitte bei
Mila Möltgen unter 02202 14 25 72 oder mecce14df245143d2b1bca5f09398b762.moeltgen@6ebf36320ab842b88ca326455a773345stadt-gl.de
Fair frühstücken in Bergisch Gladbach
Ein leckeres Frühstück mit gutem Gewissen genießen? Das ging am 7. Mai 2014 im Rahmen eines Fairtrade-Frühstücks während des Wochenmarkts in der Stadtmitte.
Bergisch Gladbach nahm als Fairtrade-Stadt nun zum dritten Mal bei dieser deutschlandweiten Kampagne des Vereins Transfair teil. Veranstalter ist die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt unter der Leitung von Horst Fossen. Das faire Frühstück wurde kostenlos angeboten. „Mit dem Fairtrade-Frühstück möchten wir die fair gehandelten Alltagsprodukte einmal mehr in die Mitte unserer Aufmerksamkeit rücken. Der Wochenmarkt ist dazu ideal, denn wir setzen uns auch für regionale und saisonale Produkte ein“, erklärte Horst Fossen.
Neben einer guten Tasse Kaffee und leckeren Säften durften die Marktbesucherinnen und -besucher auch köstliche Brotaufstriche und Snacks probieren – alles aus fairem Handel (mit Siegeln gekennzeichnet) oder aus biologischem Anbau (wie Milch und Butter) bzw. aus regionaler Produktion (Brot). „Mit gutem Gewissen frühstücken, ist nicht schwer und macht Spaß“, davon ist auch Bürgermeister Lutz Urbach überzeugt. Er war als Repräsentant der Fairtrade-Stadt eingeladen, mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.
Wer faire Produkte auch zu Hause genießen will, konnte sich gleich am benachbarten Stand des Eine Welt Ladens eindecken. Auch der Stadtverband Eine Welt und die Verbraucherzentrale waren vor Ort und warben für fairen Konsum.
Hier geht es zum Film von BergTV: https://vimeo.com/95976701
Fair frühstücken im Begegnungs-Café Himmel-un-Ääd in Schildgen
Altenberger-Dom-Str. 125
Ob Guter Start, ein kleines Süßes, Das Große, ein herzhaftes Pilger- oder klassisches Lachs-Frühstück – im H&Ä frühstücken Sie lecker und fair!
Unser Frühstücksarrangement bietet Ihnen bei Geburtstagen und sonstigen Gelegenheiten eine liebevoll gedeckte Tafel für eine gemütliche und gesellige Frühstücksrunde.
Besonders wichtig ist uns die Qualität unserer Produkte. Sie kommen aus dem fairen Handel oder aus der Region und sind biologisch angebaut.
Wir unterstützen den lokalen Einzelhandel und bemühen uns, möglichst viel selbst herzustellen.
Wir verkaufen Eine-Welt-Produkte und spenden den Erlös an Hilfsprojekte. Fragen Sie nach!
Öffnungszeiten: Di. – Fr. 9:00 – 17:00 Uhr, Sa. 9:00 – 13:00 Uhr, Mo. und So. Ruhetag
www.himmel-un-aeaed.de Telefon: 02202-2609296 Email: cafe@himmel-un-aeaed.de
Titelerneuerung 2014
Gemeindefest unter dem Motto "Regional. Saisonal. Fairtrade." mit dem Stand des Eine Welt Ladens, Infotafeln und einem Warenkorb aus dem Supermarkt. (Fotos: privat und von El Puente)
Fairtrade ist nicht nur ein Gedanke, sondern auch Programm in Bergisch Gladbach. Im Dezember 2013 wurde der Stadt für vier weitere Jahre der Titel „Fairtrade-Town“ verliehen. „Das beständige Engagement und neue Aktivitäten in der Stadt bieten ein schönes Zeugnis für die Verankerung des Fairtrade-Gedankens in der Stadt“, fasst Fairtrade Deutschland im offiziellen Bescheid zusammen.
Insbesondere die Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach engagierte sich auf zahlreichen Veranstaltungen wie Gemeindefesten für den Gedanken des fairen Handels. Die Fotos vom Gemeindefest der Ev. Kirche zum Heilsbrunnen im September zum Erntedankfest zeigen, dass fairer Handel durchaus attraktiv ist.
Auch die Konfirmanden der einzelnen Kirchen beschäftigen sich bei ihren Treffen mit diesem Themenbereich, indem sie sich z.B. über Kinderarbeit auf Kaffeeplantagen oder die Arbeitsbedingungen beim Sandstrahlen von Jeans informieren und alternative Einkaufsmöglichkeiten kennen lernen.
In der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg werden „Eine-Welt-Stände“ ehrenamtlich geführt. Mindestens einmal im Monat haben sie nach dem Gottesdienst geöffnet und sind teilweise auch auf den Wochenmärkten vertreten. Gelegentlich gibt es besondere Veranstaltungen - z.B. eine Familienfreizeit zum Thema „Nachhaltigkeit“.
Fairtrade im ökumenischen Begegnungs-Café Himmel-un-Ääd in Schildgen
Himmel un Ääd macht mit!
H&Ä – ein Fair – Town –Mitspieler: Fair-Suchung zum Genuss und Kauf von Fairtrade-Waren
Für unsere moderne Kaffeemaschine verwenden wir ausschließlich Kaffee mit dem Fair – Trade – Siegel.
Das gilt auch für Tees, Kakao und Honig. Aber Himmel un Ääd ist mehr als ein Café.
Hier können auch die zuvor genannten Produkte sowie Schokolade, kleine Geschenkartikel und einiges mehr aus fairem Handel während der Öffnungszeiten erworben werden.
Die im H&Ä-Café Tätigen - überwiegend Ehrenamtler - verstehen sich als Impulsgeber in Schildgen. Schon manche Initiative nahm hier ihren Anfang.
Bleibende Schwerpunkte unserer Arbeit sind Fairer Handel und Nachhaltigkeit.
Wir informieren über wechselnde Projekte und unterstützen diese mit dem Überschuss aus unserem Eine-Welt-Verkauf; im 1. Halbjahr 2016 zwei Projekte in Uganda und im 2. Halbjahr zwei Kinder-Hilfsprojekte in Rio.
Altenberger-Dom-Str. 125
Öffnungszeiten: Di. – Fr. 9:00 – 17:00 Uhr, Sa. 9:00 – 13:00 Uhr, Mo. und So. Ruhetag
www.himmel-un-aeaed.de Telefon: 02202-2609296 Email: cafe@himmel-un-aeaed.de
Ansprechpartner: Susanne Schubmehl
Eine Welt Laden und Online-Einkauf
alles von El Puente
Der Eine Welt Laden im Gebäude der Stadtbücherei im forum verfügt über eine kleine Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten wie Chutneys oder Gewürzmischungen aber auch über Back- und Kochzutaten, dazu Zucker, Kaffee, Tee, Kakao. Schulhefte und Stifte sowie anderer Schulbedarf sind hier erhältlich, neben der passenden Nervennahrung in Form von Schokolade, Keksen oder Bonbons. Hübsche Lederprodukte wie Geldbörsen, Brillenetuis etc. oder Schmuckstücke und Schals sind im Laden zu konkurrenzfähigen, günstigen Preisen zu erwerben. Alle Produkte sind natürlich unter fairen Arbeitsbedingungen produziert und kontrolliert.
Gerne bestellen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Eine Welt Ladens zusätzlich Produkte aus den Katalogen, die im Laden zur Ansicht ausliegen. Diese sind von: El Puente, GEPA, dwp eG, GLOBO Fair Trade Partner, FairTradeCenter Breisgau GmbH. --- Ein Blick in das Angebot lohnt sich!
Kontakt: Eine Welt Laden, Hauptstraße 250, 51465 Bergisch Gladbach
Telefon 02202 31798
facebook: „Eine Welt Laden Bergisch Gladbach“
Fairtrade auf dem Refrather Markt
Fair gehandelte Produkte wie Kaffee, Tee, Schokolade, Gebäck, Honig, Wein und Reis, aber auch Modeschmuck, Schals und Korbwaren sind regelmäßig auf den Markt in Refrath zu erwerben:
Dienstag, von 8.00 bis 13.00 Uhr, Peter-Bürling-Platz/Siebenmorgen,
Freitag, von 7.00 bis 13.00 Uhr, Marktplatz Dolmanstraße/Steinbreche.
Am letzten Sonntag im Monat findet sich der Fairtrade-Stand auch im evangelischen Gemeindezentrum Kippekausen(Zeltkirche), Am Rittersteg 1.
Doppelter Segen: Der Erlös aus dem Fairtrade-Stand kommt den beiden rumänischen Partnergemeinden der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg-Refrath zugute: Das Kinderheim in Temeschwar (Timișoara) und die Gemeinde Reichesdorf (Richiș, Siebenbürgen) erhalten wertvolle Unterstützung aus Refrath. Ebenso werden Aids-Waisenkinder in Tansania (Schulgeld) und deren Schule unterstützt. Auch die Bergisch Gladbacher Partnerstadt Marijampole erhält Zuwendungen aus dem fairen Refrather Handel: Nutznießer sind benachteiligte Rentner und die dortige evangelische Kirchengemeinde.
Ansprechpartner: Klaus Klemps, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg-Refrath.
Foto: Klaus Klemps
Eine-Welt-Kiosk im Ev. Gemeindezentrum Vürfels
Im evangelischen Gemeindezentrum Vürfels (Ecke Wittenbergstraße) in Refrath werden fair hergestellte und gehandelte Waren angeboten. Jeweils am 2. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst können weitgehend biologisch erzeugte Lebensmittel (z.B. Wein, Honig, Schokolade, Kaffee, Tee), aber auch eine Auswahl an Tüchern, Tischdekorationen u. a. aus dem fairen Handel eingekauft werden.
Die Partnergemeinden Mseroe und Mrieny des Gemeindebezirks Refrath (Evangelische Kirchengemeinde Bensberg) liegen am Hang des Kilimandscharo in Tansania. Dort freuen sich die Familien der Kleinbauern über den Erlös des Standes, der hauptsächlich den Kindern für Schulmaterial und Mittagsmahlzeiten zugutekommt. Aktuell unterstützt der Gemeindebezirks Refrath auch der Bau eines Speisesaals für die Grundschule. Das Gebäude bekommt eine Küche mit Energiesparherd und eine Regenwassersammelanlage.
Ansprechpartner: Else und Dr. Georg Festerling, ehrenamtliche Mitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg-Refrath
Fairtrade in den Katholischen Kirchengemeinden
Katholische Kirchengemeinde St. Johann Baptist, Refrath
St. Elisabeth, In der Auen 59
samstags 18.00 -18.30 Uhr und 19.30- 19.45 Uhr (vor und nach der Vorabendmesse): Verkaufsstand mit vielen verschiedenen Fairtrade-Produkten in der Kirche St. Elisabeth
Café Credo, Kirchplatz 20
dienstags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr, samstags und sonntags von 10.00 bis13.00 Uhr: Verkauf von Fairtrade-Produkte und Speisen auf ökologischer Basis
Zu verschiedenen Veranstaltungen wird fair gehandelter Kaffee, aber auch Wein gereicht.
Katholische Kirchengemeinde St. Josef, Moitzfeld und St. Nikolaus, Bensberg
Eine-Welt-Laden in der Küche des Pfarrhauses, Moitzfeld 65
sonntags von 11.00 bis 11.30 Uhr: Fairtrade-Produkte wie Kaffee, Tee, Honig oder Schokolade.
Hausverkauf bei Frau Heine in Neuenhaus 21a.
St. Nikolaus, Nikolausstraße 7
Fairtrade-Kaffee beim Ökumenischen Kirchenfest und im Rahmen der Treffen der kfd-St. Nikolaus.
Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius, Bergisch Gladbach-Mitte
Die Gemeinde hat sich schon vor Jahren selber verpflichtet, nur fair gehandelten Kaffee und Tee für den Eigenbedarf zu nutzen.
Katholische Kirchengemeinden Herz Jesu (Schildgen), St. Konrad (Hand), St. Clemens (Paffrath)
Herz Jesu, Altenberger Dom-Str. 140
Der "Eine-Welt-Kreis" bietet monatlich GEPA-Produkte nach der Sonntagmesse zum Kauf an.
In allen drei Pfarrheimen der Pfarreiengemeinschaft wird in der Regel GEPA-Kaffee angeboten, unabhängig welche Gruppierung eine Veranstaltung organisiert.