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Frauen aus dem Interkulturellen Frauencafé besuchen die Katholische Ehe- Familien- und Lebensberatungsstelle

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Einmal pro Monat findet das „Interkulturelle Frauencafé“ in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach statt. Das Angebot richtet sich an alle interessierten Frauen, egal ob mit Migrationshintergrund oder nicht. Mit der Zeit ist die Zahl der Teilnehmerinnen gestiegen, daher werden ab Januar 2018 die Räume im Gebäude des Kette e.V., Paffrather Straße 70, genutzt. Finanziert wurde dieses Integrationsprojekt zwei Jahre durch das Spendengeld aus dem Spendenmarathon der Stadt Bergisch Gladbach. Seit August 2017 wird die Finanzierung durch die Eine Welt Stiftung geleistet.

Im Anschluss an das Treffen am vergangenen Samstag, den 9. Dezember 2017, informierten sich zudem acht Frauen aus Syrien, Palästina und Kroatien über das Angebot der katholischen Beratungsstelle, die sich in der Hauptstraße 227 befindet. Organisiert wurde der Austausch von Afnan Ammar, die seit zwei Jahren in Bergisch Gladbach lebt und auch im interkulturelle Frauencafé mithilft.

Die Aufgaben der katholischen Beratungsstelle sind vielfältig. Die Fachleute geben Ratschläge, wenn es beispielsweise zu Auseinandersetzungen mit dem Partner, den Kindern oder anderen Familienangehörigen kommt. Besonders hilfreich für die Frauen war die Erfahrung, wie in Deutschland mit Problemen in der Familie umgegangen wird, und wie die Lösungswege aussehen können.

„Ich finde es bemerkenswert, wie engagiert die Gruppe der geflüchteten Frauen sich einsetzt, um in Bergisch Gladbach Kontakte aufzubauen und um unsere Lebensweise besser verstehen zu können“, sagte Michaela Fahner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach und Mitorganisatorin des Frauencafés, zum Engagement der Frauen.