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„Strunde hoch vier“: Stresstest bei Starkregen verlief erfolgreich

In Köln liefen U-Bahnhaltestellen voll, ein Stand-up-Paddler schipperte durch Bickendorf – Bergisch Gladbachs Stadtmitte hingegen überstand das Unwetter ohne große Schäden.

Die Baumaßnahmen von „Strunde hoch vier“ wurden sozusagen einem Stresstest unterzogen. Trotz noch nicht vollständigem Hochwasserschutz lief kein Kanal über und keine Baustelle voll.

Martin Wagner, Leiter des „Strunde hoch vier“-Teams, zeigte sich zufrieden am Donnerstagmorgen: „Trotz der Niederschlagsmenge hatten wir in den Baustellen und neu verlegter Kanalisation keine Probleme.“ Wagner kontrollierte mit seinen Mitarbeitern am Mittwochnachmittag alle Baugruben und stand im Austausch mit der Feuerwehr. „Die Pumpsysteme funktionierten einwandfrei, wir haben in einer Grube sogar weitere Bohrungen vorgenommen. Die Niedrigwassertrassen waren deutlich voller – aber so soll es ja sein“, zog er ein positives Fazit nach dem Praxistest.

Die Niederschlagsmenge blieb mit etwas über 30 Millimetern noch im Rahmen, in Köln fielen am Nachmittag bis zu 100 Millimeter. Wagner wiederholte ein weiteres Mal: „Unser Schutz gegen das Hochwasser wird erst vollständig sein, wenn die Baumaßnahmen an den Kölner Randkanal angeschlossen sind. Aber schon jetzt zeigen die verlegten, deutlich größer dimensionierten Kanäle, dass sie funktionieren. Klar ist allerdings auch: Mutter Natur lässt sich niemals zu 100 Prozent kontrollieren!“

Die weiteren Baumaßnahmen außerhalb der Stadtmitte für den Anschluss an den Kölner Randkanal werden etwas bis 2022 dauern. Die genaue Zeitplanung wird in den nächsten Wochen vorgestellt.

Informationen dazu und zur gesamten Baustellensituation von „Strunde hoch vier“ können gerne im Baustellenbüro erfragt werden. Dort beantworten Mitarbeiter des Strundeverbandes mittwochs von 10 bis 12 Uhr alle Fragen rund um die Bauarbeiten.


- Eine Information von Strunde hoch vier -